Uni-Ballett Ulm
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Unser Projekt im Juli 2002: Modernes Ballett zu Musik von J.S.Bach!

Ensemble und Bach

Unsere neueste Choreographie, "Un truc joyeux", interpretiert mit modernem Ballett das Konzert für vier Klaviere in a-Moll, BWV 1065, von Johann Sebastian Bach, nach einem Konzert für vier Violinen von Antonio Vivaldi.

Damit treten wir dreimal im Juli 2002 auf:

Dienstag, 16. Juli 2002, 19.00 Uhr, Ulmer Münster: Semester-Abschlussgottesdienst der Studentengemeinden unter Mitwirkung des Uni-Balletts.

Samstag, 20. Juli 2002, 20.00 Uhr, ESG-Haus, Ulm, Schaffnerstr. 17: Tango-Salsa-Ball mit großem Showprogramm.

Sonntag, 21. Juli 2002, 18.00 Uhr, Ulmer Münster: Festlich-fröhlicher Münster-Abendgottesdienst mit dem Uni-Ballett in großer Aktion am Vorabend des Schwörmontags. Außer "Un truc joyeux" zeigen wir erstmals auch eine Improvisation zu Orgelmusik von Louis Vierne, gespielt von Münsterorganist Philipp Hartmann.

Termin- und Programmänderungen vorbehalten!

Gedanken beim Mittanzen

Martin, einer der Tänzer, schreibt über das Stück:
Wir tanzen auf ein von J.S.Bach bearbeitetes Vivaldi-Konzert -- barocke Klangfreude in Bewegungen umgesetzt.

Ähnlich wie sich in der Musik Tutti und Solo, polyphone und homophone Stellen abwechseln, formieren sich die Tänzer zu großen und kleinen Gruppen und agieren gleichförmig oder kontrapunktisch versetzt. Bei aller Harmonie und "himmlischen" Ordnung legen die Beteiligten immer wieder eine augenzwinkernde Lebendigkeit und Autonomie an den Tag und zeigen so ihre Lust am Unvorhersehbaren. Im munter fortschreitenden Rhythmus der Musik und den leitmotivisch variiert wiederkehrenden Figuren des übrigen Ensembles werden sie jedoch stets wieder eingefangen und integriert. Nichts scheint dieses Wechselspiel anhalten oder auflösen zu wollen. Dennoch finden sowohl Musik als auch Tanz schließlich zur letzten lustigen Note.

Astrid, die Choreographin, ergänzt:

Bach steht für eine sehr klare, rhythmische Musik, die durchlaufend beschwingt und mitreißt und zudem noch von äußerster Präzision gekennzeichnet ist. Wir möchten in diesem dreisätzigen Konzert Fröhlichkeit und lustige Dinge ertanzen. Vielleicht entdeckt der Zuschauer mit uns Freude, die keine harmlose ist, sondern eine würdevolle und wissende.

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